Jedes Unternehmen verfügt über schützenswertes Eigentum. Einerseits ist dies materielles Inventar, wie PCs, Möbel & Maschinen, andererseits auch Dinge immaterieller Natur wie zum Beispiel Daten, Ideen & – ganz besonders wichtig – die Sicherheit von Personen.
Hohe Gebäudesicherheitsstandards sind Grundvoraussetzung um den Schutz dieser Elemente zu gewährleisten. Glücklicherweise verfügen die meisten Unternehmen über ein allgemeines Verständnis von Sicherheit & erfüllen meist die Mindestanforderung der Zutrittsaufsicht in Form eines Pförtners. So ist es zumindest schon mal niemandem möglich unbeachtet auf das Gelände gelangen. Aber was ist, wenn der Eingang erstmal „überwunden“ wurde?
Wie generell mit Besuchern & Firmenfremden umgegangen werden kann, haben wir in unserem Artikel “Besuchermanagement” näher erläutert.
Auch wenn externe Personen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko für das Unternehmen darstellen, erhalten auch Mitarbeiter nicht automatisch mit ihrem Firmeneintritt Zugang zu allen Bereichen. Zurecht – denn nicht nur Firmeneigentum gilt es mit Einschränkung von Zutrittsberechtigungen zu sichern. Auch für die Personensicherheit steht die Kontrolle als notwendige Maßnahme im Vordergrund.
Häufig in industriellen Betrieben gibt es Bereiche, in die man ohne besondere Schutzausrüstung & vorangegangene Unterweisung keinen Zutritt erhalten darf, da sonst die eigene Gesundheit & auch möglicherweise die von Kollegen auf dem Spiel steht. Für solche Areale können elektronische Schließmechanismen an der Tür eingesetzt.
Online-Optionen, wie beispielsweise ein Zutrittsleser, kommunizieren über eine Schnittstelle mit der eingesetzten Software, in welcher Zutrittsbeschränkungen- oder Freischaltungen erfolgen können. Mit entsprechend kodierter Karte oder Schlüsselanhänger, kann der Zutritt ganz einfach gewährt bzw. verwehrt werden. So können beliebig viele Mitarbeiter- bzw. Zutrittsprofile angelegt & ganz individuell konfiguriert werden.
Im Falle von Corona bspw. konnten sich so Unternehmen schnell an die gesetzlichen Vorgaben anpassen, indem der Zutritt zu bestimmten Bereichen erst durch das Vorlegen eines Tests oder einer Impfung gewährt wurde. Auch abseits dieser Thematik wird häufig eine Qualifikation als Grundvoraussetzung für den Zugang zu bestimmten Räumlichkeiten benötigt. Solche Informationen lassen sich in den individuellen Zutrittsprofilen hinterlegen.
Auch bei Notfällen, wie Bränden oder Terrorangriffen müssen Räumlichkeiten überprüft werden. Sind jederzeit Fluchtwege gegeben? Wie kann ich überprüfen, dass alle anwesenden Mitarbeiter die Räume verlassen haben & sich am Sammelpunkt befinden? Durch Echtzeit-Einsicht der registrierten Zutritte, können diese Informationen über den Aufenthaltsort ausgewertet werden.
Wir alle kennen die Szenen aus Kino-Filmen, in denen der Bösewicht oder der Protagonist versucht eine Zutrittskontrolle zu überwinden. Dabei stellt die Biometrie in Form von Fingerabdruck- Handvenen- & Gesichtsscan häufig die größte Hürde dar, womit sicherheitsrelevante oder kritische Infrastrukturen gesichert werden.
Doch nicht immer muss ein Zugang vor James Bond oder seinem Gegenspieler geschützt werden. Von Online-Optionen bis zu Offline-Optionen wie Türbeschlägen in verschiedensten Ausführungen von allen möglichen Herstellern, ist hier die Auswahl groß. Dabei gilt es die eigenen Anforderungen zu kennen & für diese eine passende Lösung zu finden.
Hier den Gesamtüberblick zu behalten ist für viele eine Herausforderung. Um eine passende Lösung zu finden, ist es daher ratsam gemeinsam mit Experten die Anforderungen im Detail durchzugehen & die neusten Entwicklungen des Marktes zu betrachten. Dabei begutachten wir mit Ihnen nicht nur die baulichen Gegebenheiten. Wir schauen auch aus der Prozesssicht, wie eine Zutrittslösung effizient & so komfortabel wie möglich implementiert werden kann, ohne den Sicherheitsaspekt zu vernachlässigen.
Sprechen Sie uns gern direkt einen & vereinbaren einen unverbindlichen Beratungstermin.